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                      Editorial
                     - Briefe an die Leser 
                     Gesammelter
                     Senf zu aktuellen
                     Themen 
                     älter
                     - neuer 
                   | 
                
             
            Der Bauer im Merz
            oder Trittin und die nationale
            Besoffenheit 
            
            -  
 
            
            - 30. März
            2001
 
            
            -  
 
            
            - Liebe Leser,
 
            
            -  
 
            
            - sind Sie heute schon
            einmal so richtig stolz gewesen? Stolz auf z. B.
            Friedrich (Merz) den Deutschen, der sich nicht
            entblödet, einen Amtsenthebungsprozeß gegen
            Trittin anzustrengen, bloß, weil der seinem Spezi,
            Laurenz Meyer (wie ich finde, zu recht) entgegenet hatte,
            er habe nicht nur das Gedankengut eines Skinhead (vulgo
            Neonazi), sondern sehe ja auch gleich schon so aus? Sehen
            Sie, ich auch nicht. Man darf nicht vergessen, daß
            diesem Friedrich Merz vor noch nicht mal zwei Monaten die
            Schnapsidee gekommen ist, er könnte vielleicht auch
            mal Bundeskanzler werden - so eine Art Mini-Bush, ein
            Büshchen sozusagen.... Im Merz geht dem Bauer
            einfach der Gaul durch und dann sitzt er auf dem hohen
            Roß und kein Schwein schmeißt ihn da runter,
            man trittin und er schlägt deutschnational um sich.
            Hat Goebbels doch auch gemacht, wenn jemand dem
            Führer ans Bein gepinkelt hat...
 
            
            -  
 
            
            - Schon schrei(b)t der
            SPIEGEL über den verlotterten Zustand der Berliner
            Republik, weint über die rauhen Sitten, die nach dem
            Umzug gelten, schon versucht unser Heiliger Johannes
            (Rau) zu versöhnen - manchmal ist das Leben viel
            besser als die Satire, weil alles so berechenbar scheint.
            Laurenz Meyer und Friedrich Merz gegen Joschka Fischer
            und Jürgen Trittin, Gerhardt schrödert alles
            zur Chefsache ("basta!") und der Bundespräsident
            gibt evangelische Absolution und geistigen Weihrauch,
            sozusagen "Opium fürs Volk" (© by
            Lenin)
 
            
            -  
 
            
            - Und woanders? Putin
            nimmt einen Spezi mehr ins Kabinett, Bush kündigt
            alle Umweltverträge, weil ihm die Öl-Multis aus
            nationalen Gründen dazu raten, Arafat und Scharon
            heizen feste den nächsten Krieg an, man hat das
            Gefühl, daß die Weltpolitik noch nicht mal
            Kreisklasse-Niveau hat und dringend einen Trainer
            brauchte.
 
            
            -  
 
            
            - Michael Schumacher
            weiß Rat. In einer ausweglosen Situation (Regen?
            Sonne?) entschied er sich staatsmännisch für
            die "Sowohl - als auch"-Lösung und fuhr auf
            Mischbereifung (intermediates) souverän zum Sieg.
            Das isses! Sekt und Selters! Grün-rot-schwarze
            Koalition! Palästinensisch-Israelitische Regierung!
            Stasi und Lehrer in die Produktion! McDonalds und
            Grüne! Better, Bigger, Faster, More!
 
            
            -  
 
            
            - Hat da jemand von
            "Gleichmacherei" geredet? Zustände wie vor
            fünfundzwanzig Jahren? Quatsch, die Siebziger Jahre
            sind wieder im Kommen. Die Geschichte wiederholt sich und
            wir verblöden dabei....
 
            
            -  
 
            
            - Basta!
 
            
            - Martin Schlu
 
            
            -  
 
          
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