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Kulturgeschichte - 19. Jahrhundert


   
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zusammengestellt von Martin Schlu, August 2004

Spätes 19. Jh. und Fin de siecle Alma Mahler

Alma Mahler Johannes Hollnsteiner

s. auch Gustav Mahler

1933

Johannes Hollsteiner geb. 1895, ist nicht nur Priester, sondern auch seit 1930 Universitätsprofessor in Wien, seit 1934 Kirchenrechtler, rechte Hand des Kardinakl Innitzer, später Beichtvater Schuschnuggs, den er vom Studium her kennt.

Hollnsteiner kommt ab Anfang 1933 fast täglich zu Alma und bleibt lange, oft bis in die Nacht. Er erklärt ihr, daß Keuschheit für eine Priester eher symbolisch ist, sie gelte nur in Verbindung mit dem Talar. Alma mietet für ihre Treffen eine kleine Wohnung, weil die Wienr Gesellschaft schon etwas mitbekommen hat und die Beziehung möglichst geheim bleiben soll.
Zitat Hilmes 252

Literatur:
Hilmes, Oliver: Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel, Siedler-Verlag, München 2004
(hier S. 250ff)