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Kulturgeschichte - 20. Jahrhundert - Filmgeschichte


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Die fetten Jahre sind vorbei (Hans Weingartner, Deutschland 2004)
Stand: 10. März

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 Besprechung von Paul Graf
 
Filmdaten - Team - Darsteller - Preise - Inhaltsangabe - Interpretation - Besonderheiten - Werkverzeichnis
 
Filmtitel:"Die Fetten Jahre sind vorbei"
Regie:Hans Weingarnter, D
Produktion: Hans Weingartner
Der Film "Die Fetten Jahre sind vorbei" wurde komplett in Deutschland produziert und ist 2004 in den deutschen Kinos angelaufen.
 
Schnellübersicht - Seitenanfang
Der gesellschaftskritische Film "Die fetten Jahre sind vorbei" von Hans Weingartner handelt von drei jungen Erwachsenen, die sich auf ihre ganz eigene Art gegen den in unserer Gesellschaft vorherrschenden "Materialismus" und "Kapitalismus" wehren. Doch während des Filmes wird fragwürdig, ob sie im Wesentlichen wirklich völlig anders sind, als die Leute die sie "anklagen"...
 
Kurzvorstellung des Teams - Seitenanfang
 
Regie
Hans Weingartner
 
Drehbuch
Hans Weingartner / Katharina Held
 
Produktion
Hans Weingartner / Antonin Svoboda
 
Musik
Andreas Wodraschlke
 
Kamera
Daniela Knapp / Mathias Schellenberg
 
Schnitt
Dirk Otelshofen / Andreas Wodraschlke
 
Darsteller - Seitenanfang
Jan
Daniel Brühl
 
Jule
Julia Jentsch
 
Peter
Stipe Erceq
 
Hardenberg
Burghart Klaußner 
 
 
Preise - Seitenanfang
Der Film "Die fetten Jahre sind vorbei" wurde im Sommer 2004 mit dem bayrischen Filmförderpreis ausgezeichnet und gewann 2004 den Deutschen Filmpreis als bester Spielfilm. Zudem gab es eine Nominierung für die beste Regie. Daniel Brühl wurde 2004 bei dem Europäischen Filmpreis als bester Hauptdarsteller nominiert, Burghart Klaußner gewann 2004 bei der Deutschen Filmpreisverleihung Silber als bester Nebendarsteller.
 
 
Inhaltsangabe - Seitenanfang
Jan (Daniel Brühl) und Peter (Stipe Erceq) leben in Berlin zusammen in einer Wohngemeinschaft und wehren sich auf ihre ganz eigene Art und Weise gegen die vorherrschenden materialistische Lebensweise in unserer Gesellschaft. Sie brechen in Villen reicher Bürger ein, verrücken dort Möbel oder verunstalten teure Gegenstände, stehlen aber nichts. Nach jeder dieser Aktionen, hinterlassen sie Nachrichten wie z.B. "Sie haben zu viel Geld" oder "Die fetten Jahre sind vorbei" unterschrieben mit "Die Erziehungsberechtigten".
 
Peter ist mit einer Freundin namens Jule (Julia Jentsch) liiert, die nichts von den nächtlichen Touren weiß. Julia bekommt eine Räumungsklage wegen unbezahlter Miete und muss daher ihre Wohnung vollständig renovieren. Eigentlich will sie mit Peter in den Urlaub. Nun fährt Peter allein und Jan, der Jule bislang nicht kannte, hilft ihr bei der Renovierung. Während dieser Renovierung weiht er sie in die nächtlichen Aktivitäten ein. Er erzählt Jule, dass sie nachts nicht plakatieren, wie es ihr Peter immer erzählt hatte, sondern eben in Villen einbrechen. Jule ist schockiert aber gleichzeitig auch sehr neugierig und möchte schließlich sogar mit Jan in eine Villa einbrechen.
Tatsächlich fahren beide dann eines Nachts nach Berlin -Zehlendorf, ein nobles Wohnviertel und steigen dort in eine Villa ein. Jule erkennt, dass sie in der Villa von Herrn Hardenberg sind, dem sie ca. 100.000 Euro für ein Auto schuldet, mit dem sie einen Verkehrsunfall hatte. In der Villa verrücken die Beiden die Möbel und verunstalten teure Gegenstände.
 
Am nächsten Tag kommt Peter aus dem Spanien-Urlaub wieder. Jan und Jule erzählen Peter jedoch nichts von der Tour, die sie in der vorherigen Nacht unternommen haben, da Peter und Jan beschlossen hatten, niemandem etwas davon zu erzählen.
 
Jule bemerkt an diesem Tag, dass sie ihr Handy in der Villa von Hardenberg vergessen hat, daher müssen Jan und Jule abends nochmals in die Villa zurück, um ihr Handy zu holen. Dort werden sie von Hardenberg (Burghart Klaußner) ertappt, der an diesem Tag überraschenderweise nach Hause kommt. Jan und Jule sind daraufhin völlig geschockt, geraten in Panik und fesseln Hardenberg in seiner Villa. Dann rufen sie Peter an und erzählen ihm die "Geschichte". Peter kommt zur Villa von Hardenberg und ist vor allem sehr erbost über die Verheimlichung des Ganzen. In ihrer Ratlosigkeit beschließen die drei, dass sie mit Hardenberg nach Österreich auf eine Alm fahren. Die Alm liegt am Achensee und gehört einem engen Verwandten von Jule. Dort verbringen sie mehrere Tage zusammen.
 
Auf der Alm finden mehrere wichtige und sehr aufschlussreiche Dialoge zwischen den drei "linken Jungen "und dem "konservativen Bonzen" über die verschiedenen Ideale statt. Während der Gespräche wird klar, dass Hardenberg früher Mitglied im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) war. Hardenberg berichtet von seiner langsamen, kaum merklichen Entwicklung vom "radikalen Linken" zum "bürgerlichen Spießer". Während der Tage auf der Alm verlieben sich Jule und Jan. Als Peter dies erfährt, verläßt er die Alm tief verletzt, kommt aber am nächsten Tag wieder.
 
Dann beschließen die drei, Hardenberg wieder zurück nach Deutschland zu bringen. Beim Abschied übereicht Hardenberg Jule ein Schriftstück, in dem steht, dass sie keinerlei Schulden mehr bei ihm hat. Trotz der jetzigen guten Beziehung, sieht man in der nächsten Szene, wie die Wohnung von Jan und Peter von der Polizei gestürmt wird, doch die sind nicht mehr in der Wohnung, sondern in einem ausländischen Hotel.
 
Nach dieser Szene gehen die drei zu Hafen, nehmen die Yacht von Hardenberg, die dort liegt und fahren zu einem Fernsehturm auf einer kleinen Insel um eine wichtige Fernsehsatellitenanlage lahm zu legen. Jan und Peter planten dies schon lange.
 
Damit endet der Film.
 
Schlüsselszenen (mindestens drei) - Seitenanfang
Die erste Szene zeigt......
In der Mitte sieht man...
Gegen Ende wird gezeigt...
Eine weitere Schlüsseszene findet sich...
 
Interpretation - Seitenanfang 
"Die Fetten Jahre sind vorbei" ist meiner Meinung nach eine Auseinandersetzung mit unserem gesellschaftlichen "Mainstream". Unter "Mainstream? verstehe ich hierbei die hauptsächliche Ausrichtung unseres Lebens an den Werten: Besitz, Leistung und Konsum. Die ganz zentrale Frage des Films ist für mich die Frage nach der Glaubwürdigkeit eines Lebens, welches sich an den genannten Werten orientiert.
Es geht also um die Suche nach einem Lebensstil, bei dem nicht Besitz, sondern Menschlichkeit und Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Vor diesem Hintergrund, stellt der Film allerdings sehr viel mehr Fragen, als fertige Antworten zu geben. Das zeigt sich vor allem in den "Aktionen" von Jan und Peter. Dies sind vor allem ?Aktionen gegen .." und noch keine "Aktionen für ..."
Die Beiden wissen eigentlich nur, dass sie so wie die "Reichen" in ihren Villen auf gar keinen Fall leben wollen. Dagegen kämpfen sie. Eine Antwort auf die Frage, wie denn eine Alternative zu diesem Leben aussehen könnte, wird aus meiner Sicht im ganzen Film nicht gegeben. Genau dies halte ich aber für die Stärke des Films. Denn damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die Suche nach einem sinnvollen Leben für den Einzelnen heute sehr schwer ist und dass es wahrscheinlich keine Antwort gibt, die für alle Menschen Gültigkeit besitzt.
Der Film wehrt sich gegen einfache Antworten. Dies zeigt sich auf verschiedenen Weise: Einerseits in der argumentativen Auseinandersetzung mit Hardenberg. Denn als Hardenberg aus seinem Leben erzählt, wird aus dem verachteten Reichen nach und nach ein Mensch, dem es auch einmal um Gerechtigkeit ging und der einmal für andere Werte gekämpft hat, seine Ideale aber nach und verloren hat.
Anderseits zeigt sich das aber auch beispielsweise im Konflikt um Jule. Peter kann nicht einfach so akzeptieren, dass Jule sich zu Jan hingezogen fühlt. Peter und Jan kämpfen um Jule wie um einen Besitz. Gerade dadurch werden sie Hardenberg sehr ähnlich, der aus seinen Erfahrungen in den Zeiten der Studentenbewegung berichtet. Auch Hardenberg hatte einmal das Ideal, den Partner nicht als Besitz betrachten zu wollen, sondern ihn sozusagen mit anderen "zu teilen?.
Eine wichtige Frage ist in diesem Zusammenhag für mich die Frage, warum es Hardenberg nicht gelungen ist, sein Leben so zu leben, wie er es sich einmal erträumt hatte. Liegt das daran, dass Hardenberg sich bewusst für einen anderen Weg entschieden hat ? Der Film zeigt, dass die Dinge so einfach nicht liegen. Bei Hardenberg war es eben keine einmalige Entscheidung anders zu werden, sondern ein langsamer Prozess der Anpassung an die Verhältnisse. "
Aber selbst das ist nicht nur negativ zu werten. Denn Hardenberg weist meiner Meinung nach zu Recht darauf hin, dass er z.B. Verantwortung für seine Familie zu übernehmen hatte. Diese Verantwortung hat ihn natürlich auch zu Kompromissen gezwungen.
Zusammenfassend könnte man vielleicht sagen, dass sich der Film zwar ganz stark gegen einfache Antworten wehrt, aber trotzdem Antworten gibt. Die wichtigsten Antworten des Filmes auf die Frage nach sinnvollem Leben in unserer Gesellschaft sind für mich:
 
Jeder Mensch in unserer Gesellschaft muss seinen eigenen Weg finden. Es gibt keine allgemeingültigen Antworten mehr wie in früheren Zeiten!
 
Es gibt keinen Grund sich moralisch besser zu fühlen als andere.
Es geht nicht um eine einzige Entscheidung für das ?richtige Leben?. Man muss sich immer wieder neu entscheiden und manchmal wird man vielleicht aus Verantwortung für andere Menschen Dinge tun, die man im Grunde ablehnt.
 
Besonderheiten - Seitenanfang
Der Film "Die Fetten Jahre sind vorbei", wurde mit einer 16mm Handkamera gedreht. Die Vorzüge dieser Kameras sind, dass die Bildqualität besser ist als gewöhnlichen Videokameras, mit denen „normal" gedreht wird. Der Nachteil der 16mm Handkamera ist eigentlich, dass das Bild oftmals sehr verwackelt ist. Aus diesem Grund benutzt Hans Weingartner aber sehr gerne diese Handkameras. Er will die Filme durch die „schlechte" Kameraführung authentischer wirken lassen.
 
Unterschiede zwischen Buchvorlage und Film - Seitenanfang
nur bei Lit.verfilmungen: Was fehlt, wurde ergänzt, gestrichen... warum?
 
 
Werkverzeichnis- Seitenanfang
 
Hans Weingartner - Julia Jentsch - Daniel Brühl - Stipe Erceg - Burkhardt Klaußner - Team - Seitenanfang
geboren am 1970 Feldkirch, Vorarlberg (Österreich), Filmregisseur, Filmproduzent und Autor hat folgende Filme produziert:
1999: „Frank"
2001: „Das weiße Rauschen"
2004: „Die Fetten Jahre sind vorbei"
 
Er hat bei folgenden Filmen Regie geführt:
1993: „J-cam"
1995: „Der Dreifachstecker"
1999: „Frank"
2001: „Das weiße Rauschen"
2004: „Die Fetten Jahre sind vorbei"
 
Hans Weingartners Filme werden oft mit sehr wenig Budget  produziert . Er ließ als erster Regisseur mit einer 16mm-Kamera drehen (statt Video). Er sagt von sich, er sei sowohl als Regisseur als auch als Produzent  detailgetreu.
 
 
 
 Julia Jentsch - Hans Weingartner - Daniel Brühl - Stipe Erceg - Burkhardt Klaußner - Darsteller - Seitenanfang
hat in folgenden Filmen mitgespielt:
1999: „Zornige Küsse" (Judith Kennel)
2001: „Julietta" (Cristoph Stark)
2001: „Mein Bruder der Vampir" (Sven Tadicken)
2002: „Bloch: Tausendschönchen"( Cristoph Stark)
2004: „Die Fetten Jahre sind vorbei"(Hans Weingartner)
2004: „Der Untergang"(Oliver Hirschberger)
2005: „Schneeland"(Hans W. Geißendörfer)
2005 :„Sophie Scholl - Die letzen Tage"(Marc Rothemund)
2006: „Ich habe den König bedient"(Jiri Menzel)
 
Auszeichnungen:
- Max-Rheinhardt-Preis 2000
- Theater heute 2002 (Beste Nachwuchsschauspielerin)
- Bayrischer Filmpreis 200
- Silberner Bär (Sophie Scholl)
- Preis der Deutschen Filmkritik 2005
- Deutscher Filmpreis 2005 (Beste Darstellerin/Sophie Scholl)
- Europäischer Filmpreis 2005 
 
 
Daniel Brühl - Hans Weingartner - Julia Jentsch - Stipe Erceg - Burkhardt Klaußner - Darsteller - Seitenanfang
(Hauptdarsteller in "Die Fetten Jahre sind vorbei"), geboren am 16. Juni 1978 in Barcelona, Spanien, deutscher Film- und Theater-Schauspieler,  hat in folgenden Filmen mitgespielt:
 
1994 - "Svens Geheimnis"
1996 - "Der Pakt - Wenn Kinder töten"
1997 - "Blutiger Ernst"
1998 - "23 - Nichts ist so wie es schien"
1999 - "Hin und Weg"
2000 - "Eine Handvoll Gras"
2000 - "Ein mörderischer Plan"
2000 - "Schule" (Marco Petry)
2001 - "Das weiße Rauschen" ( Hans Weingartner)
2001 - "Honolulu"
2001 - "Nichts bereuen" (Benjamin Quabeck)
2002 - "Elefantenherz"
2002 - "Yaya con Dios" (Zoltan Spirandelli)
2003 - "Good bye, Lenin!" (Wolfgang Becker)
2003 - "Der letzte Flug"
2004 - "Die Fetten Jahre sind vorbei" (Hans Weingartner)
2004 - "Der Duft von Lavendel"(Charles Dance)
2004 - "Farland" 
2005 - "Merry Christmas" (Christian Carion)
2005 - "Cargo"
2006 - "Salvador"
2006 - "In Transit"
2006 - "Ein Freund von mir" (Sebastian Schipper)
2007 - "Das Bourne Ultimatum"
2008 - "Krabat"
 
Auszeichnungen:
- Bayrischer Filmpreis 2003 (Bester Nachwuchsschauspieler)
- Deutscher Filmpreis 2003 (Bester Hauptdarsteller)
- Berlinale 2003 ("Shooting Star")
- Deutscher Filmkritikerverband 2003
- Bambi 2003
 
 
 
Stipe Erceg- Hans Weingartner - Julia Jentsch - Daniel Brühl - Burkhardt Klaußner - Darsteller - Seitenanfang
(Hauptdarsteller in "Die Fetten Jahre sind vorbei"), geboren am 30. Oktober 1974 in Split, Kroatien, deutsch-kroatischer Filmschauspieler, hat in folgenden Filmen mitgespielt:
 
2002 - "Sucht mich nicht"
2004 - "Die fetten Jahre sind vorbei" (Hans Weingartner)
2007 - "SommerHundeSöhne" (Cyril Tuschi)
 
Auszeichnungen:
- Filmförderpreis 2002 
- Ophüls-Festival 2004 (Bester Nachwuchsdarsteller)
 
 
Burghart Klaußner - Hans Weingartner - Julia Jentsch - Daniel Brühl - Stipe Erceg - Darsteller - Seitenanfang
(Nebendarsteller in "Die Fetten Jahre sind vorbei") geboren am 13. September 1949 in Berlin, deutscher Film und Theater Schauspieler hat in folgenden Filmen mitgespielt:
1987 - Das Rätsel der Sandbank
1992 - Kinderspiele (Wolfgang Becker)
1996 - Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schief (Helmut Dietl)
1996 - Zerrissene Herzen (Urs Odermatt)
2000 - Crazy (Hans-Christian Schmid)
2003 - Good bye, Lenin! (Wolfgang Becker)
2004 - Die Fetten Jahre sind vorbei (Hans Weingartner)
2006 - Der Mann von der Botschaft (Dito Tsintsadze)
2006 - Requiem (Hans-Christian Schmid)
2007 - Yella (Christian Petzold)
 
 
Benutzte Quellen - Seitenanfang
 
Links
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_fetten_Jahre_sind_vorbei
http://www.amazon.de/fetten-Jahre-sind-vorbei-Weingartner/dp/3746620945
 
Buchvorlage
Es gab keine Buchvorlage des Filmes „Die Fetten Jahre sind vorbei". Aber es wurde ein Buch nach dem Film geschrieben, in der es aber keine Abweichungen zu dem Film gibt.
Die Fetten Jahre sind vorbei., broschiert: 216 Seiten, Verlag: Aufbau TB; 2. Auflage 2004 , ISBN-10: 3746620945/ISNB-13: 978-3746620947