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- 1900
- Im Juni wird Martin Bormann in
Halberstadt geboren als Sohn eines Postbeamten und
ehemaligen Militärmusikers.
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- 1904
- Sein Vater stirbt und seine Mutter
heiratet einen Bankbeamten.
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- 1918/19
- Während des Ersten Weltkriegs
dient Bormann als Kanonier in einem
Feldartillerieregiment, ohne an den Kampfhandlungen
teilzunehmen.
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- 1920-24
- Auf mecklenburgischen Gütern
arbeitete er als Landwirtschaftslehrling und im
Verband gegen die Überhebung des Judentums"
war er Mitglied / oder hatte er eine Mitgliedschaft.
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- 1924
- Im März wurden Bormann und
der spätere Konzentrationslager Kommandant Rudolf
Höß verurteilt. Bormann bekam eine
einjährige Haftstrafe und Rudolf Höß eine
Haftstrafe von zehn Jahren, wo sie sich für die
Ermordung seines früheren Volksschullehrers Walter
Kadow (1890&endash;1923) verantworten mussten. Kadow soll
Alberto Leo Schlageter an die französischen
Besatzungsbehörden verraten haben. Die ihn daraufhin
zum Tode verurteilten, da sie ihn der Beteiligung am
Kampf gegen die Besetzung des Ruhrgebietes beschuldigten.
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- 1925
- Nach seiner Entlassung aus dem
Gefängnis wurde Bormann unter der Leitung von Ernst
Röhm Mitglied der Weimarer Frontbanns".
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- 1927
- Er tritt als Gaupressewart in
Thüringen der NSDAP (Nationalsozialistischen
Deutschen Arbeiterpartei) bei.
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- 1928
- Er wird
Gaugeschäftsführer in Thüringen.
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- 1928-30
- Bormann gehört dem Obersten
Führungsstab der Sturmabteilung (SA) an.
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