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          Einleitung 
         
         1.
         Eichendorffs Werdegang  
         
         2.
         Ziele dieses Aufsatzes 
         
         3.
         Inhaltsangaben d.
         Szenen  
         
         4.
         Die Figur Heinrich von Plauens 
         
         5.
         Abweichungen der Vorlag 
         
         6.
         Literatur
          
         
         Nachwort
         2003 
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                  | 
                      Joseph
                     Freiherr von Eichendorff (1788 -
                     1857) 
                     Der letzte Held von
                     Marienburg 
                     erstellt von Martin
                     Schlu 2003/06 
                   | 
                
             
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            - 1. Einleitung
 
            
            - Joseph Freiherr von Eichendorff wurde
            am 10.3.1788 auf Schloß Lubowitz in Oberschlesien
            geboren, begann 1805 ein Studium in Halle und ging 1807
            nach Heidelberg, wo er Görres, Arnim und Brentano
            kennenlernte. 1809 war er für ein Jahr in Berlin,
            ging jedoch 1810 zum Abschluß seiner juristischen
            Studien nach Wien, wo er 1812 sein Examen ablegte. Im
            gleichen Jahr erschien sein Roman "Ahnung und
            Gegenwart".
 
            
            -  
 
            
            - Eichendorff beteiligte sich an den
            Freiheitskriegen als Lützowscher Jäger und
            später als Leutnant im schlesischen
            Landwehrregiment. nach dem Wiener Kongreß trat er
            1816 in den preußischen Referendarsdienst ein,
            zunächst in Breslau, wo er 1820 sein zweites Examen
            ablegte und in den Staatsdienst übernommen wurde.
            1821 bekam er seine erste Anstellung und wurde nach
            Danzig, später nach Königsberg versetzt. Unter
            Theodor von Schön war er dort Beauftragter für
            katholische und kulturelle Fragen. In dieser Eigenschaft
            kam es zu einer Zusammenarbeit und späterer
            Freundschaft mit dem Direktor des Archivs für
            preußische Geschichte, Johannes Voigt.
 
            
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            - In Königsberg hatte Eichendorff
            durch Voigt Zugang zu den Archiven und es ist sehr
            wahrscheinlich, daß Voigt ihm bei der Abfassung des
            "letzten Helden" in bezug auf historische Details
            beratend zur Seite stehen konnte. Voigt legte 1824 ein
            "Geschichte der Marienburg" vor, zum gleichen Zeitpunkt,
            als Eichendorff sowohl dienstlich als auch dichterisch
            begann, sich für die Geschichte des
            Deutschordensstaates und dessen ehemaliges Haupthaus, die
            Marienburg, zu interessieren. Das Drama erschien 1830
            gedruckt, eine Aufführung hatte jedoch keinen Erfolg
            und fiel aus mehreren Gründen beim Publikum
            durch.
 
            
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            Martin Schlu: Joseph von
            Eichendorffs "Der letzte Held von Marienburg" in
            Gegenüberstellung zwischen Dichtung und
            geschichtlicher Historie 
             
            Leistungsnachweis zum Seminar 
            "Der Deutsche Orden in der Literatur des 19.
            Jahrhunderts" 
            (Prof. Dr. Udo Arnold, Dr. A. Riemen), Bonn 1985
             
            
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