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- früher - heute - später - Orchesterkonzept 2008
- Konzept
- Instrumente
- Ausbildung
- Noten
- Probenräume
- Ensembles
-
-
- Wieder ist ein Jahr mit
zig Terminen geschafft - gestern abend kam noch per Mail
eine Anfrage des Summa
Cum Laude International Youth Music Festival
2009, ob wir
nicht im Juli 2009 in Wien dabei sein wollten. Erst
Euphorie, dann Zweifel, dann ein Anruf und darauf die
Ernüchterung - man hatte versehentlich die Big-Band
eingeladen, wohl, weil die Suchanfrage "Orchester,
Schule, Bonn" zu uns führte - wer weiß. Nun
spielen wir nicht im legendären Saal des
Musikvereins, aber es gibt ja auch andere interessante
Sachen und vielleicht freut sich das Bonner
Jugendsinfonieorchester, das die Anfrage weitergeleitet
bekam.
-
- Schöne
Ferien.
-
- Donnerstag,
11.12. 2008
- Jubiläumskonzert
- Zehn Jahre Orchester
- Einige Bilder anbei - die
Halle war mit ca. 300 Leuten halbvoll, für das
Weihnachtslicht sind ca. EUR 1200.- reingekommen und es
gab gute Kritiken. Damit haben wir das Jahr
abgeschlossen. Fotos: Eröffnung mit Anette
Schwolen-Flümann, Adalbert Schlag und Pia
Thiemann
-
-
- ein Foto der recht großen
Untersufen-Big-Band "Kiddybrass" und darunter die
Mittelstufen-Band. Außerdem gab's Solisten,
Blechbläser, Blasorchester, Sax5Conenction und
zwischendurch Jazztrios mit Firlefanz. Mehr
Bilder
-
-

- Seitenanfang
-
- Mittwoch 10.12. 2008
zwischen 17:00
- 18:00 Uhr
Weihnachtsmarkt
Bonn-City am Sterntor (Mittelstufenband)
- danach Generalprobe für
Brassrock
-
-
- Freitag 5.12. 2008
zwischen 19:30
- 20:30 Uhr
Weihnachtsmarkt
Bonn-City am Sterntor (Brassrock)
- Wir haben erst ein paar
Weihnachtrslieder aufgelegt, doch nach kurzer Zeit wollte
man nur noch die Rock- und Jazz-Sachen hören - also
haben wir entsprechend reagiert und passend zum Wetter
"Summer in the City" und anderes gespielt.. Es war kalt,
aber nicht so, daß die Finger klamm
wurden.
-
- Gesungen haben Pia und
Ann-Sophie, gespielt haben Paulina und Carla
(Flöte), Philipp und Louisa (Alto), Robin und
Adalbert (Tenor), Ann-Sophie und Johann (Trompete)
Raphael (Keyboards), Yannik (Baß) , Kaya
(Schlagzeug) und MS Gitarre, mehr
Bilder - Alle
Fotos: Peter Hagedorn © 2008
-
- Seitenanfang
- Mittwoch 3.12. 2008
zwischen 17:00
- 17:45 Uhr
Weihnachtsmarkt Bonn-City am Sterntor
(Kiddybrass)
-
-
- Samstag 29.11.
2008 11:00 -
14:00 Uhr
Big-Band-Festival
in der Bonner Bundeskunsthalle (Brassrock),
Wir haben unseren langjährigen Schlagzeuger
Jonas Jansen verabschiedet, der von 2002 bis jetzt
mitgespielt hat. Jonas, es hat Spaß mit Dir gemacht
und ich hoffe, Du kommst ab und zu noch mal
vorbei.
-
- Gespielt haben wir auch
- eine Stunde Gesangs- und Jazzprogramm. Bericht folgt
später..
-
- Fotos: Michael
Schäfer
-

Foto: copyright: kuni
-
- Seitenanfang
-
- Freitag 28.11. 2008
14:30 - 15:30
Uhr
Weihnachtsmarkt
in Bonn-Duisdorf (Rochuskirche) (Brassrock)
Kleine Besetzung: Ann-Sophie an Trompete und Gesang,
Laura M und Laura L am Alto, Marie am Tenor, Steffi an
der Posaune und Philipp (Keyboard), David (Schlagzeug)
und MS (Bass) am Rhythmus. Das Big-Band-Programm
läuft da nicht so gut, nur Weihnachtslieder sind da
besser geeignet.
-
- Samstag 22.11.
2008
- Tag der Offenen
Tür, Gesamtschule
-
- Bericht folgt
später..
- Foto: Peter
Hagedorn
-
- Freitag, 24. Okt.
2008
um 19.30 Uhr
Musikfest
Bonner Schulen
Hardtberg-Gymnasium,
„PädagogischeS Zentrum"
- Mitwirkende: Chor des
Hardtberg-Gymnasiums, das Orchester am Aloisiuskollegs,
der 6er-Chor des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums, den
Big-Bands von Hardtberg- und Helmholtz-Gymnasiums und
uns. Wir machten das Finale, rockten die Halle und
bekamen ständing owäischns... Die Halle hatte
Überakustik, wir waren mit zehn Leuten da und da
vermatschte einfach weniger. Viele Komplimente,
Blümchen und Fläschchen. Es war nur nicht so
doll, daß die Ako-Streicher nach ihrem Auftritt
verschwunden waren und damit war ein Drittel des
Publikums weg - vielleicht sollten die im nächsten
Jahr mal als Letzte spielen...
-
- Gespielt haben Pia
(Gesang), Ann-Sophie (Gesang und Trompete), Paulina
(Flöte), Laura und Philipp (Alto), Robin (Tenor,
erstes Konzert!), Johann (Trompete), Klaus (Posaune),
Raphael (Keyboards), Yannik (Baß) und MS
(Schlagzeug), Foto: Peter Linden © 2008
-
- Seitenanfang
-
- Sonntag,
28.9.2008
17:00 Uhr
- Konzert auf dem
Kessenicher Herbstmarkt (eine Stunde)
- Es waren Ferien und wir
haben den Auftritt mit der kleinsten Besetzung gespielt,
mit der wir jemals auf die Bühne gegangen sind:
Baß, Schlagzeug und vier Bläser. In Zukunft
spielen wir besser nicht mehr in den Ferien - der
Streß ist einfach zu hoch, wenn man nicht
weiß, wer kommt. Es war wohl nicht schlecht, aber
mit zehn Leuten mehr klingt es einfach
besser.
-
- Gespielt haben Yannik
(Baß), Jonas (Schlagzeug), Ann-Sophie (Gesang und
Trompete), Robert (Trompete), Laura (Alto), Adalbert
(Tenor)
Foto: Peter Linden © 2008
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- Seitenanfang
-
- Sonntag,
14.9.2008
15:00 Uhr
- Konzert auf dem
Dottendorfer Pfarrfest St. Quirin
Erst haben wir gedacht, es wird eine Mini-Besetzung, dann
wurden es doch sieben Bläser und vier Ryhthmusleute
und für Ann-Sophie war es ein Heimspiel. Man war
sehr zufrieden und hat uns sofort wieder gebucht. Das
Wetter war auch besser als letztes Jahr und stellenweise
war es richtig voll.
-
- Gespielt haben: Pia,
Ann-Sophie, Laura L, Laura M, Lili , Robert, Johann,
Raphael, Jonas, Yannick,Joel und MS, Foto: Michael
Schäfer
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- Samstag,
30. August 2008, ganztägig
Eröffnung des
Beethovenfestes
mit zwei Auftritten und
Godesberger
Sommerfest
Drei Konzerte an einem Tag haben wir nur geschafft, weil
sich alle an den Terminplan gehalten haben. Morgens
mietete ich einen VW-Bus, weil mein Auto für alles
zu klein war und wir konnten mit wenig Streß
aufbauen, pünktlich auf dem Godesberger Moltkeplatz
beginnen und weil wir die Stücke etwas schneller
spielten als sonst, hatten wir danach noch Zeit, mit
allen essen zu gehen.
- Gespielt haben das erste
Konzert: Pia, Ann-Sophie, Jasmin, Laura M, Lisa, Philipp,
Laura L, Adalbert, Lili ,Anne, Raphael, Jonas, Yannick,
Johann,, Joel und MS)
-
-
- Der zweite Auftritt fand
im Bonner Loch statt und zeigte eine neue Art der
Freiluftkonzerte, denn eigentlich ist das Bonner Loch
eine gute Stelle - man müßte es nur mal
weiß streichen, zwanzig Holzbänke und ein paar
Blumenkübel hinstellen, dann sitzen die Leute auch
gerne da. Es gab Beethoven-Luftballons und einige
Mädchen atmeten das Helium ein und spielten dann
Micky-Maus - dies Stimme klingt durch das Helium so
ähnlich.
-
- Gespielt haben das
zweite Konzert: Pia, Ann-Sophie, Jasmin, Laura M, Lisa,
Philipp, Laura L, Anne, Raphael, Jonas, Yannick, Johann,
Jakob, Joel, Lili und MS)
Foto: Arnulf
Marquardt-Kuron© 2008
-
- Nach einer Stunde
Spielzeit sausten wir zum nächsten Auftritt, kamen
aber erst eine halbe Stunde später auf die
Bühne, weil das Godesberger Sommerfest in Verzug war
- es war nicht so schlimm, denn die Beckentasche war am
Hauptbahnhof vergessen worden und so hatte Jonas noch
Zeit, schnell in die Schule zu fahren und Ersatzbecken zu
holen. Während er weg war, stellte sich heraus,
daß "Middle Of The Road", die nach uns spielen
sollten, unser Schlagzeug brauchten, weil die im Vertrag
stehen hatten, daß man ihnen eine Schießbude
hinstellt. Also spielte diese Band aus den 70er Jahren
mit unserem Drum-Set (und natürlich unserem
Logo) - äätsch. Nach dem Auftritt kam Marie mit
der wiedergefundenen Beckentasche. Vielleicht hätte
die Versicherung bezahlt, aber wir hätten diese
Becken nicht mehr wiederbekommen - die waren auch aus den
70er Jahren.
-
- Gespielt haben das
dritte Konzert: Pia, Ann-Sophie, Philipp, Laura L, Anne,
Raphael, Jonas, Yannick, Johann, Jakob, Joel, Lili und
MS)
-
- Zeitplan vom 30.
August:
- Laden um 10:00 Uhr,
Aufbau Moltkeplatz um 10:30
(kleines Live-Rack, Sendeanlage + Boxen, das bleibt
da und wird um 16:00 Uhr an die Bühne im
Kurpark gebracht)
- 11:00 Eröffnung des
Beethovenfestes (ca. 50 Min ohne
Pause),
- Moderation: Barbara
Wrany
ca. 11:40 Schlußnummer, 11:50 Abbau und Pause
Nähe Bahnhof (wird aus der Spießkasse
bezahlt)
- 13:55 Aufbau
Freilichtbühne vor dem Bahnhof Tiefparterre ,
bei Regen vor der Polizeiwache GABI.
- Wir bauen nur Sampler,
Baß- und Gitarrenanlage auf mit und benutzen
Drums und E-Piano von Rhine
Island
- 14:05 Uhr Konzert II
(gemischtes Programm, ca. 50. Min ohne
Pause)
- 14:45 Uhr Zugabe, Abbau,
Abfahrt nach Godesberg, Kurpark, dort
um
- 15:25 Aufbau (nur
Backline)
- 15:40 Konzert III
(Blues- und Rockprogramm, ca. 100 Min ohne
Pause,
aber mit Stücken in kleinerer Besetzung zum
Ausruhen für die anderen)
- 17:00 Ende, Abbau, Einladen
und Feierabend (ca. 18:00 Uhr)
-
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-
- Mittwoch,
13.8. 2008
2008 ca. 10:30 Uhr,
Einweihung der neuen Sekundarschule Bonn
Theodor-Litt-Schule Kessenich (eine Stunde Spielzeit,
die OB war auch da)
Bilder kommen noch
-
-
- Mittwoch, 18. Juni
2008, 18:30 Uhr
(Brassrock)
Zehnerabschluß
- Freiluftkonzert , 60
Min. Blues und Rockprogramm (Würstchenmusik). Manche
sagen, es wäre der beste Programmpunkt gewesen - ein
Schelm, der Schlechtes dabei denkt...
-
- von links: Paulina, MS,
Jasmin, Ann-Sophie, Pia, Robert, Anne, Jonas, Yannick,
Laura L, Philipp, Joel .
Raphael und Johann wurden verabschiedet und Adalbert und
Laura M hatten selber einen Zehner -Absolventen in der
Familie.
Foto: Peter Hagedorn
-
- Seitenanfang
- Samstag,
14. Juni 2008, gegen
17:00 Uhr,
Straßenfest
Mozartstraße
- Freiluftkonzert, eine
Stunde Mix aus Sonne und Regen - als wir anfingen zu
spielen, begann es zu regnen, als wir aufhörten,
wurde es wieder schön. Irgendwas stimmt da nicht.
Danach haben wir die Noten und Kabel zum Trocknen
aufgehängt. Im nächsten Jahr sollen wir
wiederkommen - so schlecht kann es also nicht gewesen
sein...
- Gespielt haben
Ann-Sophie, Jasmin, Anne, Laura L, Philipp, Adalbert,
Robert, Johann, Joel, Raphael, Jonas und MS.
-
-
- Donnerstag
29. Mai, 18:00
Robert-Schumann-Platz, Bonn
- Freikonzert im Rahmen
des Internationalen Umweltkongresses.
- Bis halb sechs
mußte man auf dem Gelände sein, weil die
Fahrbahnsperren wohl nur bis dann heruntegefahren
wurden... Der Soundcheck auf der Bühne war sehr
professionell, wir hatten gut Platz und es machte
Spaß zu spielen. Leider war die Kamera der LED-Wand
während unseres Auftrittes abgeschaltet und es war
nur das Logo der "Happy Hour" zu sehen - wir hätten
uns auch ganz gerne mal in Groß erlebt und
gefühlt wie wichtige Leute...
-
- Wir haben eine gute
Stunde am Stück gespielt und bekamen eine sehr gute
Resonanz.
-
- oberes Foto: Peter
Linden,, unteres: Foto: Peter Hagedorn
- Gespielt haben Pia,
Ann-Sophie, Anne, Laura L, Philipp, Adalbert, Robert,
Johann, Joel, Raphael, Yannick, Jonas, Jakob und
MS.
-
- Seitenanfang
-
- Mittwoch 28. Mai 2008,
18:00 Uhr
öffentliche Probe, 19:30
Elternabend "neue"
Orchesterkinder
- Ab 18.00 Uhr bestand die
Möglichkeit die 'Big-Band-Probe' zu besuchen und mit
den Instrumentallehrer/-innen zu
sprechen.
Die eigentliche
Informationsveranstaltung für die
Schüler/innen, die an unserem Orchesterprojekt
teilnehmen möchten, ging um 19:30 Uhr in der Aula
los. Für 2008/2009 gab es folgende
Plätze:
- vier Trompeten, vier
Posaunen, fünf Saxophone, zwei Gitarren, zwei
Bässe, zwei Schlagzeuger, ein Keyboard. Nach einer
Woche stand die neue 5er-Big-Band fest, außerdem
gibt es knapp zehn Kinder, die in anderen Gruppen
anfangen.
-
- Seitenanfang
-
- Sonntag
25. Mai 2008, 13:30
- 15:30, Aufbau um 12:45 Uhr
- MuseumsmeilenfestGarten des Museums
Koenig,
Zweistündiges Konzert mit gemischtem Programm in
der Zeltbühne. Es war heiß und uns wurde beim
Spielen ordentlich warm - den Leuten vom Zuhören
aber auch. Für nächstes Jahr sind wir schon
wieder gebucht - dann allerdings im Schatten des Parks.
Viele Leute hatten sich wegen der Hitze in unsere
Nähe geflüchtet weil es da etwas Schatten gab
und viele blieben gleich da. Nächstes Jahr mieten
wir einen Bus, denn die gesamte Technik paßt auch
nicht mehr in zwei Autos.
-
- Gespielt haben Pia,
Ann-Sophie, Anne, Laura L, Philipp, Adalbert, Claudia,
Johann, Joel, Raphael, Yannick, Jonas und MS. Foto:
wieder Peter Linden
-
- Seitenanfang
- Samstag 24. Mai 2008,
18:00 bis
20:00 Seitenanfang
- Benefizkonzert
"Jugend rockt gegen Gewalt", Schauspielhalle
Beuel
- Um viertel nach sechs
eröffnete DITOCAY, eine relativ neue Band, deren
Frontman Alexander Nake einer der beiden Hauptdarsteller
des Theaterstückes "Stones" ist, das gerade in Beuel
gespielt wird. Alexander hatte um vier bereits eine
Vorstellung hinter sich und mußte schon um 20:00
Uhr noch einmal spielen. Hut ab!
-
- Danach spielten wir ca.
45 Minuten unser Blues- und Rockprogramm.
-
- Die letzte halbe Stunde
spielte MASTER OF DISASTER, eine Unterstufenband der
Gesamtschule Tannenbusch. Die Jungen und Mädchen
waren höchstens so alt, wie unserer Jüngste
(die 13 ist), aber was man hören konnte
läßt viel erwarten, wenn die Pänz zwei
Jahre älter sind und auf die Wettbewerbe gejagt
werden.Wir sollten mal was zusammen machen.
-
- Sonst war es toll
organisiert , große Bühne, tolle Tontechnik,
saubere Logistik - einziger Wermutstropfen waren die
höchstens hundert Zuschauer. Morgen wird es
hoffentlich voller. Peter Linden hat aber ein Foto
gemacht:
-
- Gespielt haben Pia,
Anne, Laura L, Philipp, Adalbert, Lili, Ann-Sophie,
Johann, Joel, Raphael, Jakob, Yannick, Jonas und
MS
-
- Seitenanfang
- Freitag,
25. April 2008
18:00 - 19:00
Uhr Seitenanfang
Gustav-Stresemann-Institut,
Eröffnung des Kongresses e-Twinning (Schulen ans
Netz)
Einstimmung der Kongreßteilnehmer auf die
bevorstehende Arbeit - es waren ca. 100 Lehrer aus ganz
Europa, Pia machte alle Ansagen auf Englisch und einige
Kollegen kamen und machten uns Komplimente.
-

Gespielt haben Pia,
Ann-Sophie, Anne, Laura L, Philipp, Lili, Lisa, Jakob,
Jonas, MS (Foto: Michael Schäfer 2008)
-
- Festakt 100 Jahre
Heinrich Hertz-Berufskolleg
Fünf kurze Auftritte während des Festaktes vor
dem Kollegium und vielen Ehrengästen, u.a. OB
Bärbel Dieckmann und RP Hans Peter Lindlar - die
Rückmeldungen der Schulleitung und des Kollegiums
waren sehr positiv, die OB äußerte sich sehr
anerkennend über die Band und der "Generalanzeiger"
schrieb am Samstag drauf, wir hätten "schmissige
Musik" gespielt. Bilder folgen noch. Beim Einladen wurden
wir angesprochen, ob wir nicht beim Museumsmeilenfest?
... .. ja! Machen wir auch!
-
- Gespielt haben Pia, Robert,
Johann, Ann-Sophie, Anne, Laura L, Laura M, Philipp,
Lili, Lisa, Jakob, Jonas, Raphael, MS
- Seitenanfang
-
- Samstag,
5. April 2008, 12:00 Uhr Seitenanfang
Auftritt beim
Projektfest der Gesamtschule
- - war nicht so doll, lag
aber nicht an der Band. Aus räumlicher Enge hatte
man uns vor das Sekretariat gestopft und da kamen nur die
ganz harten Fans hin. Der Rest wurde bereits beim
Schauturnen abgefangen und hörte uns erst gar
nicht.
-
- 12.
März 2008
Verleihung des FöFö 2008
- Wir haben den
"FöFö 2008" bekommen,
den Förderpreis des
Fördervereins. Außer Urkunden und
warmen Dankesworten gab es auch ein bißchen Geld,
immerhin soviel, daß wir wieder ein Mikro kaufen
können.
-
- Seitenanfang
-
- 31.
Januar 2008 10:00
Uhr Seitenanfang
- Weiberfastnachtszug
Beuel
- Bericht und Bilder gibt
es leider nicht, wir waren zu beschäftigt um noch zu
fotografieren, weil wir zwei Stunden durchgespielt haben,
um uns warmzuhalten, denn das Wetter war etwas kühl.
Die Stimmung in Beuel war es nicht, die war
spitzenmäßg - wie immer. Abends konnten wir
uns ein kleines Stückchen im WDR begucken.
Nächstes Jahr haben wir ein Kamerateam an Bord und
filmen selbst.
-
-
- Samstag,
26. Januar 2008,
- Karnevalszug in
Kessenich.
-
Seitenanfang
-
- Wir hatten nach den
Erfahrungen des letzten Jahres im Vorfeld noch
detaillierter geplant. Theo Steinheuer hatte sich schon
frühzeitig um Gerüstteile gekümmert, mit
denen Geländer und Boxenaufhängungen gebaut
wurden (Dank an Fa. Schwanenberg, Bonn-Beuel), Axel
Müller stellte außer der Zugmaschine noch
einen größeren Hänger zur Verfügung
und der Aufbau der Tontechnik wurde schon vorher
geübt, so daß wir uns am Tag selber nur zwei
Stunden vorher treffen mußten, um alles aufzubauen.
Zwölfer-Schülerinnen konnten als Wagenengel
einen Teil ihrer Sozialstunden abdecken, Klaus
kümmerte sich um die Versicherung und Irene hatte
die Kamelle besorgt. Das Notstromaggregat (Dank an Rolf
Martin) versorgte zwei Endstufen mit entsprechenden
Boxen, die Solobläser spielten über Funkmikros
und insgesamt war das Chaos auf dem Wagen ganz gut
organisiert - ich finde es immer faszinierend, wenn alles
klappt....
-
- Nachdem der Zug eine
Viertelstunde gelaufen war, spielten wir nur noch die
moderneren Sachen und die Kessenicher sangen aus voller
Kehle mit. Wir waren wieder auf der Pole-Position als
Eisbrecher eingesetzt und haben den Job wohl ganz gut
erledigt, wenn man den Rückmeldungen glauben darf.
Der hoffnungsvolle Nachwuchs (Carla, Philipp und Carolin)
schmiß Kamelle und das Wetter spielte auch mit -
Kessenich hatte mit uns noch nie Regen!!!. Zwischendurch
riß mir eine Seite und ich mußte wechseln -
es fiel kaum auf, weil die Stimmung so hoch war. Die Zeit
ging viel zu schnell rum und auf einmal war alles
vorbei.
-
- Ein Bericht findet sich
in Kessenich-TV unter http://www.kessenich-tv.de/html/veedelszoch_2008.html
- Bruno Unkel kommentiert
in seiner launigen Art und macht aus dem Big-Band-Leiter
auf einmal den "Schulleiter Rektor Schlu" - an Karneval
passieren die unwahrscheinlichste Dinge...
-
- Gespielt und gefeiert
haben Jasmin Steinheuer (Fl); Laura Linden, Laura Martin,
Anne Nöthen (Alto); Adalbert Schlag, Lili
Küthen (Tenor); Robert Haas, Ann-Sophie
Schäfer, Johann Hagedorn (Trompeten), Klaus
Hambitzer (Posaune); Raphael Schlag (Piano); Yannick
Dietz (Baß); MS (Gitarre), Jonas Jansen (Drums),
Carla Hotz, Philipp Adam und Carolin Schäfer
(Kamellebüggel) Foto: © Peter Linden.
Wagenengel waren: Anna Binnen , Ines Hasenkamp, Leon
Pablo Lammerskitten, Alexander May, Robert
Rabe-Rustemeier, Laila Cheikho, Laura Tenhagen, Annabelle
Kalejs, Ariso Samiri, Natascha Tahiri , Nicole Leiding
und Annes Freund....
- Seitenanfang
-
- ____________________________________________________
- Stand
der Orchesterarbeit Sommer 2008
- Das
Konzept -
Seitenanfang
- Die Gesamtschule Bad
Godesberg hat seit 1993 eine Musiktradition. Während
bis 1997 eher Musicals einstudiert und aufgeführt
wurden, gründeten wir 1998 nach dem Prinzip des
Klassenmusizierens eine Orchesterschule - damals als
erste Schule in Nordrhein-Westfalen. Wir stellten aber
nach einigen Jahren fest, dass das Prinzip des
Klassenmusizierens bei uns so nicht möglich ist und
erarbeiteten daher ein eigenes System, das es
ermöglicht, jederzeit einzusteigen (aber auch
jederzeit aufzuhören) und damit fahren wir seit 2001
einfach besser.
-
- Mittlerweile - die
ersten Absolventen dieser Klasse machten 2007 ihr Abitur
- sind wir eine Big-Band-Schule geworden. Bis Herbst 2008
wird sich duch die Fertigstellung des Neubaus die Orchesterabteilung räumlich noch um
ca. 200 qm vergrößern, weil wir in die alte Bibliothek ziehen werden. So werden wir dann auch
etwas mehr Platz haben - noch sind wir reichlich
beengt.
-
- Die Außenwirkung
dieser musikalischen Arbeit ist überregional bekannt
und ich bin oft unterwegs um andere zu beraten, wie so
ein Projekt logistisch und finanziell ermöglicht
werden kann.
Nach zehn Jahren
Erfahrung sind wir eine regelrechte Musikschule geworden
und die Eltern rennen uns die Türen ein. Zum 1.
September 2008 haben wir mit dem befreundeten
EMA-Gymnasium und der BAG Musik Rheinland-Süd
gemeinsam eine Stelle "Freiwillige Soziales Jahr Kultur"
eingerichtet und nach einem Monat kann man schon eine
positive Bilanz zeihen, weil die Unterstützung
merkbar ist. Im Einzelnen stellt sich der Stand der
Arbeit wie folgt dar:
-
- Instrumente
-
Saxophone
- Trompeten
- Posaunen
- Gitarre
- Bass
- Synthesizer
- Schlagzeug
- Seitenanfang
- Wir bilden
hauptsächlich für folgende Instrumente aus:
Saxophon, Trompete, Posaune, Gitarre, Bass, Klavier und
Schlagzeug. Wir bieten aber auch Unterricht auf
Flöten, Klarinetten, Oboen und andere Instrumenten
an, außerdem arbeiten bei uns zur Zeit zwanzig
Instrumentallehrer, die in unseren Räumen Unterricht
erteilen. Seit 1998 haben wir ca. 140 Instrumente,
Verstärker und Geräte für die Tontechnik
gekauft und erspielt, wovon der größte Teil
(ca. 120) ausgeliehen ist und die Grundlage unseres Etats
bildet.
-
- Die
Blasinstrumente kaufen wir nur neu und lassen sie
regelmäßig warten, dadurch bleiben sie lange
benutzbar. Wir beginnen in der Saxophongruppe mit
einem Alto-Satz (vier bis fünf Altos) und hoffen,
daß am Ende der Fünf ein oder zwei Kinder auf
Tenor umsteigen, damit der Saxophonsatz komplett ist.
Außerdem haben wir ein Baritonsax, das auf einem
Ständer stehend gespielt werden kann - keinem Kind
ist zuzumuten, so ein großes und schweres
Instrument mit sich herumzuschleppen. Wenn wir mehr Geld
haben, werden wir mal ein zweites Bariton kaufen.
Probleme gibt es immer am Anfang, wenn durch
unsachgemäßes Zusammenbauen Klappen und Wellen
verbogen werden. Aus diesem Grund geben wir selten neue
Instrumente an Anfänger
aus. -
Instrumente
-
- Die
Trompeter haben es "leichter", denn sie sind am
schnellsten und unproblematischsten mit dem
Zusammenpacken fertig. Wir verwendeten bisher am liebsten
die "Sella"-Modelle von Kühnl & Hoyer,
allerdings hat unser Hausreparateur Gottfried Büchel
eine eigene Serie aufgelegt, die besser ist als alles,
was es in dieser Preisklasse gibt (unter EUR 500.- ) und
wenn wir nachkaufen müssen, werden es wohl
Büchels Trompeten sein. Alle Kinder bekommen ein
Gigbag, damit sie die Trompete leichter tragen
können - die meisten kommen mit Bus und Bahn und da
zählt jedes Gramm.
- Instrumente
-
- Bei
Posaunen verwenden wir Kühnl & Hoyer 134
G und Yamaha-Modelle - auch diese Instrumente halten fast
ewig, wenn sie gut gepflegt werden. Auch hier bekommen
die Kinder ein Gigbag. Die Zugwartung lassen wir erst
machen, wenn die Kinder nach einem halben Jahr gelernt
haben, ihn wie ein rohes Ei zu behandeln. Sonst wird es
zu teuer. -
Instrumente
-
- Gitarre
beginnen wir direkt in der V. Lage (Bb-Dur) und die
Gitarristen lernen mit den Bläsern zusammen. Dadurch
lernen sie von Anfang an nach Noten zu spielen, was heute
keine Selbstverständlichkeit ist. Gitarren kaufen
wir gebraucht (mit altem Holz) und vervollständigen
sie dann mit guten Pickups oder besserer Hardware - wenn
das Holz gut ist, lohnt es sich auch gute Elektronik
einzubauen. Bei Strat-Modellen schraubt man sowieso immer
herum (wie beim VW-Käfer früher). Akustische
Gitarren haben bei uns keine Chance.
- Instrumente
-
- Beim
Bass beginnen wir jetzt auf 5-Saitern ohne
Bünde (fretless), denn, wenn man - wie die
Gitarristen - in der V. Lage beginnt, stellt sich nicht
das Problem des tiefen "F". Auch kurze Arme kommen hier
an alle wichtigen Töne und wenn die Kinder von
Anfang an nach Gehör spielen, wie es die Posaunisten
ja auch lernen, gibt es später weniger Probleme bei
der Intonation zwischen temperierter Stimmung (Tasten und
Gitarren) und reiner Stimmung (alle Bläser). Auf dem
bundlosen Baß kann man problemlos die
Stimmungsdifferenzen ausgleichen, wenn man hört, wo
man greifen muß. Von Warwick gibt es ein
bezahlbares Modell, das recht gut ist. Bässe
können wir nur neu kaufen - das, was wir brauchen,
wird nicht gebraucht abgegeben.
- Instrumente
-
- Die
Pianisten müssen bereits Klavierunterricht
gehabt haben, so daß sie sich auf die Beherrschung
von Sampler und MIDI konzentrieren können. Jeder aus
dem Rhythmus lernt, sich selber zu verkabeln und auch die
Bläser haben ihre Aufgaben bei Auf- und Abbau der
Rhythmusgruppe. Eine MIDI-Tastatur ist nicht das Problem,
aber analoge Sampler muß man trödeln (Roland,
Emu, Kurzweil, Akai). Die Laptop-Lösung der Profis
ist nichts für Kinder.
- Instrumente
-
- Schlagzeuge
leihen wir als Übungsset an unsere Schüler aus
- normalerweise in der Konfiguration 16" BD, SN, HH,
Ridebecken und ein bis zwei Toms, meistens mit
Paiste-Becken. Zum Üben reicht es und die
Kinderzimmer werden nicht so voll. In den
Unterrichtsräumen stehen vier komplette Sets in
Standardkonfiguration (BD, SN, HH, HT1, HT2, ST, Crash
und Ride) und das Konzertset hat einen Beckensatz aus den
70er Jahren (Formula - für Kenner). Die Erfahrunge
zeigt, daß es keinen Sinn macht, bei Schlagzeugen
etwas anderes zu verwenden als eine große Marke,
damit wir auch mal austauschen können. Unsere
Hausmarke (Tama) können wir problemlos bei eBay
vervollständigen oder neu nachbestellen und diese
Teile gehen einfach nicht kaputt. Ersatzfelle liegen
immer im Schrank und wer Dellen in die Felle haut,
muß sie ersetzen. Mittlerweile steigen wir bei den
Proben-Sets auf Drumracks um, weil man die schneller
umbauen kann. -
Instrumente
-
-
-
- Die
Ausbildung
- Seitenanfang
- Die
Grundausbildung findet über ein eigenes
Unterrichtswerk statt, bei dem von Anfang an
zusammengespielt wird. Nach den ersten vierzig
Übungen sind alle Schüler so weit, daß
sie mit den Stücken des Unterstufenorchesters
fertigwerden, etwa "König der Löwen", "One
Moment in Time" etc. , also Stücken der
Schwierigkeitsstufe "eins" (es gibt sechs Abstufungen).
Dies Phase dauert ein halbes bis ganzes Jahr.
-
- Im Unterstufenorchester
werden weitere Stücke in diesem Bereich geprobt und
dort wird auch mit den "Essential Jazz Elements"
gearbeitet, die in die Improvisation und Jazzphrasierung
einführen. Wer das kann, wird auch mit der Sammlung
"Best Of Discovery Jazz" fertig, die bei Hal Leonard
erschienen ist. Dort sind weitere Pflichtstücke das
Arrangement von "I Heard It Through The Grapevine" oder
"On Broadway" oder "Mission Impossibel", die bis zur
Stufe "zwei" gehen. Auch hier rechnet man ein gutes Jahr,
bis man diese Ausgaben kann.
-
- Interessant für die
Oberstufen-Big-Band "Brassrock" sind die jungen Musiker,
die die Stufe "zwei" und "drei" vom Blatt spielen
können und sich trauen, über einfache
Akkordformen (Bluesschema) frei zu spielen. Die lernen in
einem Improvisationskurs, wie eine Septime klingt, was
man mit einer #11 anfangen kann und was mit einer 5b und
so weiter. Die Arrangements für die
Oberstufen-Big-Band gehen bis Stufe fünf und viel
davon schreibe ich selbst. Wer da nicht vom Blatt spielen
kann, hat keine Chance, die interessanten Konzerte
mitzuspielen.
-
- Ab Klasse neun und zehn
können die fortgeschrittenen Schüler/innen
selber Instrumentalunterricht geben. Sie betreuen ein bis
drei Fünfer oder Sechser und machen mit ihnen ihre
ersten Lehrerfahrungen. Natürlich gibt es auch etwas
Taschengeld dafür, doch entscheidender ist,
daß sie als Lehrer ausgewählt wurden - dies
wird auch auf dem Orchesterzeugnis vermerkt, das sie
jedes Halbjahr bekommen und das mit dem Schulzeugnis
ausgegeben wird.
-
- Es gibt immer wieder
Fortgeschrittene, die ab Klasse acht wissen, daß
sie später mit Musik mal ihr Geld verdienen wollen.
Bislang hat noch keiner aus der Orchesterarbeit Musik
studiert, aber wir haben auch noch nicht soviele
Absolventen - allerdings unterrichtet heute Marie Enganemben
Gesang bei uns, eine Ehemalige, die aus der Musicalpraxis 1993 - 97 an
der Schule hervorgegangen ist und heute professionell arbeitet. Als sie
in der Sechs war, kam ich an die Schule, machte „Anatveka“ und sie sang
schon mit zwölf Jahren die Rolle der Golde (Ehefrau Tevjes).
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- Die
Noten -
Seitenanfang
- Wir haben ein Farbsystem
eingeführt, nach dem man den Noten bereits ansieht,
für welche Stimme sie sind: blau steht für
Es-Stimmen (Altos), gelb für die Bb-Stimmen,
C-Stimmen sind grün und Posaunen
(Baßschlüssel) grau. Dieses Farbsystem findet
sich in den Notenmappen, allen Stimmbüchern und auch
auf den Notenständern und hat den Vorteil, daß
der Aufbau schnell geht, weil man sofort die Ständer
und Mappen dorthin stellen kann, wo auch die Musiker
stehen und jeder findet seine Noten schneller. Auch im
Notenschrank findet sich das System, so daß man mit
einem Handgriff z.B. eine Stimme für 2. Alto finden
kann. Es kostet zwar Unmengen an Tesaband, macht sich
aber schnell bezahlt. Vergessene oder liegengegbliebene
Notenblätter landen in einer Sortierkiste, die alle
paar Wochen aufgeräumt wird - hier haben schon viele
Schüler ihre Sozialdienste abgeleistet.
-
- Das
Unterrichtswerk, das wir seit 2003 verwenden, habe ich
aus meinen Erfahrungen als Instrumentallehrer entwickelt.
Es beginnt in Bb-Dur mit dem Umfang von vier Tönen
und steigert sich langsam. Das bedeutet, daß die
Kinder viele Übungen und Lieder mit wenigen
Tönen spielen, diese dadurch verinnerlichen und von
Anfang an Blattspiel praktizieren. Das erleichtert
später das Einüben der ersten Stücke.
Für jedes Instrument gibt es ein Stimmbuch, in dem
Fingersätze, Griffe, Lagen etc. bezeichnet sind und
wenn dieses Buch durchgearbeitet wurde, ist man kein
Anfänger mehr und kann im Unterstufenorchester
mitspielen.
-
- Wir haben mehrere
Notenschränke (Ausziehregale wie in den Arztpraxen),
in denen ein paar tausend Titel stehen: Sammlungen wie
"Easy Jazz Paks", gekaufte und geschriebene
Einzelnummern, Material für jedes Instrument,
allgemein gängige Instrumentalschulen und -etuden
und ein weiterer Schrank enthält etwa 400 Titel
Blechbläserliteratur aus meiner Zeit als Leiter des
"Bonner Blechbläserensembles".
Die selbst
arrangierten Titel sind auf der Festplatte und
können bei Bedarf per W-LAN an den Drucker/Kopierer
geschickt werden, denn Noten gehen verloren, werden
vergessen oder beschädigt und so bleiben alle
Originale im Schrank und es werden nur Kopien
ausgegeben.
-
- Die Big-Bands haben drei
Mappen-Sets: die blauen Mappen enthalten das
Gesangsprogramm, die schwarzen Mappen das
Instrumentalprogramm und die roten Mappen sind für
die leichten Stücke. Da jeder weiß, wo etwas
steht, muß ich nicht immer die Mappen holen und
wegbringen, sondern nur ab und zu kontrollieren. Die
Reihenfolge der Stücke richtet nach den Setlisten,
so daß man beim Auftritt die Mappe einfach
durchspielt - auch das erzeugt weniger
Streß.
-
- Die
Probenräume
- Seitenanfang
- Der Bandkeller, die alte
Hausmeisterwohnung, wurde nun komplett mit Beschlag
belegt. In zwei Probenräumen á 30 qm stehen
eine komplette Backline für den Rhythmus, jeweils
ein Klavier, eine Stereoanlage und genug Pulte für
die Proben. Im Vorrraum ist das Büro und dort
verbringe ich täglich mehrere Stunden. In zwei
Nebenräumen stehen Notenschränke und Regale
für die Instrumente, denn viele Schüler lassen
von einem Tag zum anderen ihre Instrumente dort, wenn sie
hintereinander Proben oder Unterricht haben.
-
- Durch die
Schalldämmung kann man im ersten Raum mit einer
Big-Band arbeiten, doch bei sechzehn Leuten ist
Schluß - mehr geht räumlich nicht. Der zweite
Raum ist für den Schlagzeugunterricht und die
Hard-Rocker. In den Probenräumen stehen kleine
19"-Mixer, doch wenn die Oberstufenband "Brassrock"
unterwegs ist, haben wir auch zur Not eine komplette P.
A. an Bord. Die Tontechnik dient als Probenanlage oder
wird (in Flightcases verpackt) bei den Auftritten
benutzt. Wir haben nur noch analoge Technik, weil die
einfacher zu reparieren ist, machten aber auch die
Erfahrung, daß manche Verstärker ganz eigene
Sicherungen haben, die man erst einmal als Ersatzteil
auftreiben muß (z.B. Trace-Eliott). Gitarren- und
Baßverstärker gibt es dreifach, damit man auch
in kleinen Gruppen arbeiten kann. Alle wichtigen Marken
sind mindestens eimal vertreten, nur das Marshall-Top
fehlt noch und wird irgendwann gekauft, wenn wir Geld
übrig haben.
-
- Kabel sind in Kisten
sortiert (Klinke 6,3, Netzkabel, Boxenkabel), und die
XLR-Kabel haben wir auf der Trommel und in einer Kiste -
manchmal ist die Kiste schneller. Jeder sollte eigentlich
lernen, die Kabel zusammenzulegen und zu verkletten.
Dennoch verbringe ich zuviel Zeit damit, Kabel zu
entheddern, neu aufzurollen, mit dem Austausch von
kaputten Steckern und dem Löten von
Anschlüssen. Mittlerweile werden alle Klinkenkabel
selbst gemacht (Neutrik und Sommer), denn die
handgelöteten Kabel sind einfach besser als die
normalen gekauften.
-
- Ab dem Herbst 2008 wird nach der Fertigstellung des Neubaus aus der alten Bibliothek ein
kombinierter Musik- und Probenraum. Dazu gehören zwei weitere
Nebenräume, ein kleines Bad und eine Küche.
Dort werden wir auch endlich ein Büro mit Telefon
und Internetanschluß haben, die Raumsituation wird
sich entspannen und es können mehr Schüler in
Freistunden und Mittagspausen üben und Unterricht
bekommen. Zwei Klaviere und einen Flügel für
diese Räume haben wir schon organisiert. Im Keller
bleiben die Hard-Rocker und die Schlagzeuger, auf den Dachboden gehen die akustischen Gitarren und die
Big-Bands ziehen in die alte Bibliothek.
-
-

Die Big-Band „Brassrock“ beim Konzett in der Bundeskunsthalle Bonn
- Unsere
Ensembles -
Seitenanfang
- Dieses
Jahr haben wir die Oberstufen-Band "Brassrock", die
Mittelstufen-Band "xyz-brass", die Unterstufen-Big-Band
"Kiddybrass" und die 5er-Big-Band (die hat noch keinen
Namen). Außerdem werden wir ein
Holzbläserensemble und ein Blechbläserensemble
aufbauen und dann gibt es noch ein paar Bands in
Eigenregie, die bei uns proben. Marie Enganemben, die
2000 bei uns Abi gemacht hat, bildet gegenwärtig
eine Mädchentruppe aus, die mal eine Soul-Besetzung
werden soll und mit "Brassrock" auftreten wird.
-
- Alle Ensembles zusammen
spielen im Jahr etwa fünfzig Auftritte: Konzerte,
Begleitmusik, Martinszüge, Karnevalszüge und ab
und zu auch eine Messe oder einen Gottesdienst. Für
diesen Anlaß liegen "Gotteslob" und "EKG" im
Schrank und da ich mal zehn Jahre Kirchenmusiker war,
weiß ich auch noch, wie es geht - in beiden Lagern.
-
- Alle Auftritte stehen im
Internet und sind damit zentral einsehbar.
Die Oberstufen-Big-Band hat bereits eine eigene
Internetpräsenz, die allerdings mal wieder gepflegt
werden muß - irgendwo muß auch ich Abstriche
machen (Brassrock-Seite).
-
- Herbst 2008, Martin
Schlu
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