Hompage Martin Schlu
Nienhagen - Ort für Eingeweihte
Text und Fotos: © Martin Schlu , ab 2005, Stand: 5. Dezember 2025

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Wem es in Warnemünde zu voll ist oder wer alteingesessener Rostocker ist, weicht aus nach Nienhagen, auf halbem Wege zwischen Warnemünde und Heiligendamm. Noch ist es zum Schwimmen ein Geheimtipp, denn die Parkplätze sind dort knapp und so kommen die meisten Menschen mit dem Fahrrad an. Unten an der Steilküste kann man mit oder ohne Kleidung schwimmen, oben auf der Steilküste kann man schön im „Gespensterwald“ laufen, muß aber aufpassen, daß einen die vielen Fahrräder nicht ummangeln. Es gibt auch viele Badegäste, die ihr Rad oben abstellen, irgendwie die Küste herunterklettern und dann am Strand ziemlich ungestört sind. Der Wald ist so groß, daß man in Ruhe laufen kann und er ist nicht zu groß, daß man sich darin verlaufen kann. Für Familien also sehr empfohlen.

Gespensterwald

Oben der Gespensterwald, unten der Strandabschnitt am einem Mittag im Sommer

Strandabschnitt Nienhagen

Strand im Herbst: Bild anklicken

Strandabschnitt Gespensterwald

Essen gehen
An der Steilküste - mit Blick aufs Meer - liegt schon seit DDR-Zeiten das Hotel Nienhäger Strand. In den letzten zwanzig Jahren hat es sich kaum verändert, aber es ist immer besser geworden. Draußen kann es auch im Sommer recht frisch werden, weil der Wind hier immer weht, doch innen ist es eine Mischung aus Bürgerlichkeit und DDR-Zeit und es ist allemal eine Alternative zu den Schnellfreßbuden an der Strandstraße. Die Geheim-Tip-Zeiten sind zwar vorbei, aber wenn man zwei Stunden Zeit hat, gibt es nichts Besseres zwischen Kühlungsborn und Graal-Müritz. Wir haben pro Person ca. € 30,00 bezahlt und es war exzellent.

Gegen den Wind hilft der Strandkorb
Gegen den Wind hilft der Strandkorb


Lokale Krimis
Frank Goyke: Mörder im Gespensterwald, Ostsee-Krimi, Hinstorff-Verlag, Rostock 2012, ISBN 978-3-356-01483-9
Eine auf den ersten Blick arg wüste Story, die aber rasch Fahrt aufnimmt und ein überraschendes Ende findet. Wer sich zwischen Rethwisch und Admannshagen auskennt und schon in Nienhagen gelaufen ist, hat erheblich mehr von dem Krimi. Daß der Autor Rostocker ist, merkt man an vielen liebevollen Details, die genannt werden.

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