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Das Werdenfelser Land              Stand: 15. September  2025
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Garmisch-
Partenkirchen
Krün und Klais
Mittenwald

Ettal und Oberau
Oberammergau

Herzogstand und Walchensee

Kochel und der Kochelsee

Glenleiten
Benediktbeuern




Allgemein
Außerhalb Bayerns ist das Werdenfelser Land vermutlich eher unbekannt, im Gegensatz zum Berchtesgadener Land, doch  die Region des Werdenfelser Landes umfaßt Gebiete wie das Ammertal mit Unter- und Oberammergau, Kochel- und Walchensee und im Süden eben Mittenwald,
Garmisch, Partenkirchen und das Wettersteingebirge mit der Zugspitze. Namensgeber war die Burg Werdenfels an der Route entlang der Loisach nach Tirol und italien. Wenn man hier unterwegs ist, fährt man ständig über die Loisach, denn aufgrund ihrer vielen Windungen ist sie scheinbar allgegenwärtig.

Gerold -  zwischen Karwendel und Wettersteingebirge
Gerold -  zwischen Karwendel und Wettersteingebirge

Kunst
Die nördlich gelegenen Seen wie  Kochelsee, Walchensee und Staffelsee waren dankbare Objekte der expressionistischen Maler.  Franz Marc
(Kochel), Gabriele Münter, Alexej Jawlensky (Murnau am Staffelsee) und Lovis Corinth (Walchensee) lebten und arbeiteten hier und entsprechend gibt und gab es dort Museen. Die Häuser in Mittenwald, Oberammergau und Umgebung sind oft mit Motiven der „Lüftelmalerei“ geschmückt und Tradition spielt hier eine sehr große Rolle. In einer Mittenwalder Pizzeria findet man Menschen, die in Tracht gekleidet sind, an den Septemberwochenenden wird der Almabtrieb der Schafe und Rinder mit einem großen Volksfest und Bauernmarkt gefeiert und angesichts der vielen Wander- und Radwege ergibt sich eine zahlungskräftige Tourismusindistrie, die im BIP gleich hinter Hamburg auf Platz zwei im Bundesdurchschnitt liegt. Man ist hier also nicht arm.

Ausgangspunkte
Gute Ausgangspunkte in der Vergangenheit waren ein Appartement in Walchensee (Seestraße 52), eine Fewo in Klais und eine Fewo in Gerold. Wer viel Zeit hat, kann zwischen Garmisch und Kochel kostenlos mit dem Bus fahren (wenn man die „Alpenwelt-Karwendel-Card“ hat), wer viel sehen will, ist mit dem Auto aber besser dran. Fahren muß man sowieso. Mittenwald und Garmisch sind gut mit der Bahn angeschlossen und man kann sogar von dort auf die Zugspitze kommen, doch ohne Auto sind Exkursionen nur mit viel Geduld zu schaffen, z.B, nach Glenleiten (Freilichtmuseum), Benediktbeuern (Klosteranlage), Oberammergau (Festspiele, Holzschnitzereien und Lüftelmalerei) und Ettal (auch eine Klosteranlage , Schloß Linderhof und eine legendäre Eisdiele).

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